Isolation bei Hotpots: Ein Vergleich

08.05.2024 18:26:00

Isolation bei Hotpots: Ein Vergleich

Liebe Badefass-interessierte

Wenn es um das warme und gemütliche Vergnügen in einem Hotpot geht, spielt die Qualität der Isolation eine entscheidende Rolle. In diesem Artikel fokussieren wir uns auf die Isolationseigenschaften verschiedener Hotpot-Materialien.

Holzhotpot: Natürliche Eigenschaften

Holzhotpots, auch liebevoll als Badefässer oder TÜNNI Hotpots bezeichnet, stehen für natürliche Isolation und Langlebigkeit. Die dicken Holzwände speichern Wärme effektiv und sorgen dafür, dass das Wasser deutlich länger warm bleibt. Dies reduziert nicht nur den Energiebedarf, sondern verstärkt auch das natürliche Badeerlebnis in deinem Garten. Der nachhaltige Aspekt von Holz, kombiniert mit seiner herausragenden Isolationsfähigkeit, macht den Holzhotpot zur ersten Wahl für alle, die Wert auf Qualität und Umweltbewusstsein legen.

Badzuber mit Holz Abdeckung

Kunststoffhotpots: Praktisch, aber mit Einschränkungen

Im Gegensatz zu Holzhotpots haben Kunststoffmodelle oft dünnere Wände und benötigen zusätzliche Isolationsmaßnahmen, um ähnliche Wärmespeicherung zu erreichen. Obwohl diese Hotpots leicht und pflegeleicht sind, kann die nachträgliche Isolation aus Polyurethanschaum langfristige Probleme verursachen, besonders bei Modellen mit integrierten Sprudel- und Massagedüsen. Wartungsarbeiten werden durch die fest angebrachte Isolation erschwert, was zusätzliche Kosten und Kopfschmerzen verursachen kann.

Nachstehend ist das Isolations-Element bei dem Tünni Poly ersichtlich. Es stützt die Sitzbänke von unten.

Kunststoff Hotpot Isolation

Fiberglashotpots: Stilvoll, doch problematisch bei der Isolation

Fiberglashotpots sind für ihr modernes Design und ihre glatten Oberflächen bekannt, jedoch stellen sie in Bezug auf die Isolation eine Herausforderung dar. Wie bei Kunststoffmodellen ist auch hier oft eine zusätzliche Isolationsschicht notwendig, die jedoch die gleichen Nachteile wie beim Kunststoff aufweist: schlechte Zugänglichkeit bei Reparaturen und ein potenziell höherer Energieverlust. Dies macht Fiberglashotpots zu einer weniger wünschenswerten Option für den langfristig denkenden Käufer.

Nachstehend zeigt das Bild einen Fiberglas Hotpot welcher im Werk mit PU-Schaum Isoliert wird. Alle Installationen werden verklebt und dies macht die Wartung unmöglich.

Hot Tub mit PU-Schaum Isolation

Die Rolle der Abdeckungen

Unabhängig vom Material deines Hottubs ist eine hochwertige Abdeckung unerlässlich, um die Isolation zu maximieren. Während speziell isolierte Abdeckungen die Wärmeeffizienz verbessern können, ist es wichtig zu beachten, dass die natürliche Bauweise von Holzabdeckungen oft ausreichend ist, um die Wärme effektiv zu speichern. Dies weil durch die Abdeckung die Luft zwischen Wasser und Abdeckung hervorragend isoliert.

Fazit

Holzhotpots bieten die beste natürliche Isolation und sind daher nicht nur aus ästhetischer Sicht, sondern auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Effizienz die bevorzugte Wahl. Die kritischen Punkte bei Kunststoff- und Fiberglashotpots, insbesondere im Hinblick auf die Wartung und langfristige Energieeffizienz, sollten bei der Entscheidung für einen Hotpot berücksichtigt werden. 

Kunststoff Hottub im Winter

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